Sind wir scheinheilig, wenn wir Fehler im Umgang mit unseren Hunden machen und ihn an einem schlechten Tag vielleicht mal nicht fertig schnüffeln lassen? Vielleicht ertappst du dich selbst manchmal dabei, wie du dir Vorwürfe machst, weil du nicht alles perfekt im Umgang mit deinem Hund machst.

Wir alle haben Tage, an denen es uns nicht so gut geht, unsere Kapazitäten und Geduld sehr begrenzt sind. Und niemand hat seine Emotionen komplett unter Kontrolle. Wir dürfen hier ein wenig nachsichtiger mit uns selbst sein und einfach prüfen: Was war da jetzt los, was kann ich nächstes Mal anders machen?

Positive Hundeerziehung verzichtet auf Gewalt und geht auf die die Bedürfnisse des Hundes ein - aber auch die Bedürfnisse der Hundeeltern sind wichtig! Manchmal ist es nicht leicht, da eine gute Balance zu finden.

Das kontinuierliche Dranbleiben ist das, was zählt. Dabei dürfen wir an unseren Themen unterschiedlich detailliert und kleinschrittig arbeiten, um das Training so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten. So schaffen wir eine gute, vertrauensvolle Basis, die es auch mal hält es aus, wenn wir an einem schlechten Tag mal ungeduldiger sind als sonst und der Hund ein "Nein, das geht jetzt gerade nicht" hört.

Also: Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler - wichtig ist es, den Fokus, der auf einem bedürfnisorientierten Umgang mit unseren Hunden liegt, nicht zu verlieren!

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