In der letzten Folge haben wir uns damit beschäftigt, wie Frust entsteht und was er mit unseren Hunden macht. Die heutige Folge widmet sich der Frage, wie du deinem Hund helfen kannst, besser mit Frust umzugehen. Sätze wie "Ignoriere deinen Hund, bis er sich beruhigt!" oder "Da muss er jetzt durch, um es zu lernen!" haben wir bestimmt alle schon mal gehört. Aber lernt dein Hund so wirklich, mit Frust umzugehen? Die Antwort ist ganz klar: Nein! Bedeutet das, dass wir jegliche Situation vermeiden müssen, die unsere Hunde frustrieren kann? Auch hier ist die Antwort: Nein!

Dein Hund darf gerne lernen, mit Frust umzugehen. Aber das bedeutet, dass du ihm hierzu Strategien zeigst und beibringst - für diejenigen Situationen im Alltag, in denen sich Frust nicht vermeiden lässt (das ist übrigens auch okay so!). Zeige deinem Hund ein Alternativverhalten, sorge für Erfolgserlebnisse dabei! Auf der anderen Seite spielt aber das Wohlbefinden unserer Hunde eine wahnsinnig große Rolle: Je besser es unseren Vierbeinern mental und physisch geht, desto robuster sind sie gegen Frust.

💡😊 Ein besserer Umgang mit frustrierenden Situationen baut also auf zwei Säulen auf: Wohlbefinden stärken und Strategien lernen.

🎧 Den Teil 1 der Folgen zum Thema Frust (wie er entsteht und was er mit deinem Hund macht) findest Du hier:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/fiffi-struppi-dein-hundepodcast/id1494560259?i=1000658002097

https://fiffi-und-struppi.podigee.io/132-new-episode

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